Jetzt soll das Open-Source-Betriebssystem Lindows ‘Linspire’ heißen, wie Hersteller Lindows jetzt mitteilte. Auch eine “ähnlich” lautende Webseite soll es für die Kunden bald geben. In den Vereinigten Staaten könnte das Unternehmen erst mal unter dem alten Markenzeichen weitermachen. Dort ist Lindows in Berufung gegangen und dürfte den alten Namen erst mal weiter benutzten.
Die Namensänderung kam nicht überraschend. Ein zweiter Gerichtsbeschluss für Europa hatte das Unternehmen gezwungen, auch die zweite Namensneuschöpfung ‘Lin-s’ (gesprochen Lindash) für Europa wieder aus dem Programm zu nehmen. “Trotz unserer Siege in den USA, ist eine Namensänderung immer noch nötig, um der Strategie von Microsoft zu entgegnen, uns vor alle Gerichte dieser Welt zu zitieren”, erklärte Michel Robertson, CEO von Lindows.
Er hofft, dass dadurch alle laufenden Prozesse gestoppt werden könnten. Microsoft wirft dem Unternehmen vor, dass Lindows zu nahe an den Markennamen Windows angelehnt sei. Lindows hält dagegen, dass der Begriff ‘Window’ ein geläufiger Computerterminus sei. So lehnte das Gericht Microsofts Antrag auf eine Einstweilige Verfügung ab, das die Verwendung von Lindows verboten hätte.
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