Besitzer des Mobiltelefon Siemens S55 müssen sich vor ungewollt verschickten SMS in Acht nehmen. Über eine Schwachstelle des Handys könnten entsprechend präparierte Java-Anwendungen Kurznachrichten versenden, ohne das der Nutzer dies merkt. Das berichtet das SecuriTeam des Sicherheitsexperten BeyondSecurity.
Durch die Java Virtual Machine des Handys können unter anderem SMS-Nachrichten versendet werden. Normalerweise sollte aber der Benutzer vor dem Versand über das Handy-Display benachrichtigt werden. Genau dieser Sicherheitsmechanismus kann aber mit Hilfe der Schwachstelle umgangen werden.
Denn die Java-API (Application Programming Interface) erlaubt auch das Erstellen persönlicher Bildschirmlayouts. Diese Funktion kann eine entsprechend präparierte Java-Anwendung dazu nutzen, unbemerkt vom Benutzer SMS zu verschicken. Die Bestätigungs-Meldung werde dabei einfach mit beliebigen Bildschirminhalten überschrieben, so die Sicherheitsexperten.
Nutzern des S55 empfiehlt das SecuriTeam, vorläufig nur vertrauenswürdige Java-Anwendungen auszuführen. Bei Siemens ist das Problem nach eigenen Angaben bekannt. Derzeit werde an einer Lösung des Problems gearbeitet. In den kommenden Tagen soll bekannt gegeben werden, wann eine entsprechende Software zur Verfügung steht.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…