Wer sich schon immer für den besten Programmierer der Welt gehalten hat, kann seine Fähigkeiten ab Freitag beim ICFP Programming Contest auf die Probe stellen. Die Universität von Pennsylvania veranstaltet den Wettbewerb bereits zum siebten Mal. Der Sieger erhält ‘unlimited bragging rights’, sprich: das Recht auf unbegrenzte Prahlerei.
ine Besonderheit des Wettbewerbs ist auch die freie Wahl der Programmiersprache. Ansonsten herrschen jedoch strikte Regeln. Die Aufgabe wird um punkt 12 Uhr Mittags auf der Homepage der Organisatoren veröffentlicht. Danach bleiben den Teilnehmer 72 Stunden um sie zu lösen und das fertige Programm einzuschicken. Wer über solche Anforderungen nur müde lächelt, kann in der ‘Lightning Division’ antreten, die sich ein Zeitlimit von 24 Stunden setzt. Mit entsprechendem Prahler-Bonus versteht sich.
Im vergangenen Jahr mussten die Teilnehmer eine Simulation entwickeln, bei der ein Rennauto möglichst schnell durch einen Hindernis-Parcours jagt. Neben dem idealistischen ‘Angeber-Preis’ gibt es auch ein Preisgeld von rund 1000 Dollar für den Sieger und 250 Dollar für den Zweitplazierten. Nach dem letzten Wettbewerb ernannten die Juroren C++ zum Werkzeug für anspruchsvolle Programmierer.
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