Nachdem der Virus Zafi.A Ende April die Arbeit von Antivirus-Programmen und Firewalls stoppte, warnen Security-Spezialisten jetzt vor seinem Nachfolger Zafi.B. Gefährdet sind alle Windows-Rechner ab einschließlich Windows 95.
Der Virus verbreitet sich per E-Mail und über Peer-to-Peer-Netzwerke. Er spürt auf den infizierten PCs E-Mail-Adressen auf. Die gefundenen E-Mail-Adressen speichert Zafi.B im Windows-Systemordner in Dateien mit einer .dll-Endung. Der Virus versucht, sich als Attachment an die gesammelten E-Mail-Adressen zu senden.
Außerdem kopiert sich Zafi.B in freigegebene Peer-to-Peer-Ordner, entweder als ‘Winamp 7.0 full_install.exe’ oder als ‘Total Commander 7.0 full_install.exe’. Wie schon Zafi.A zeigt auch Zafi.B eine Botschaft an, die die politische Situation in Ungarn kommentiert.
Der Antivirus-Spezialist Norman stuft die Bedrohung durch Zafi.B als “hoch” ein. Sophos teilte mit, zahlreiche Hinweise auf den Virus erhalten zu haben. Das Unternehmen baue in das nächste Update seiner Antivirus-Software einen Schutz gegen Zafi.B ein, hieß es.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.