Mit einer bestimmten Zeichenfolge in einer URL können die Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers ausgetrickst werden. Das berichtet das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe.
Anwender legen im Internet Explorer für Websites ein bestimmtes Sicherheitsniveau fest (‘vertrauenswürdige Zone’) und deaktivieren Risiken wie ActiveX oder JavaScript. Über einer Site, für die ein niedriges Sicherheitsniveau definiert ist, könne ein Angreifer jedoch auf eine Site mit einem höheren Sicherheitsniveau zugreifen und deren Sicherheitseinstellungen aushebeln, hieß es. So könne ein Trojaner auf dem Rechner installiert werden.
Möglich werde der Angriff durch die Zeichenfolge ‘%2F’ in einer URL. Gebe man so ein: ‘http://www.abc.de%2F redir=.e-gold.com’, lade der Internet Explorer die Site www.e-gold.com, für die ein hohes Sicherheitsniveau festgelegt worden war, mit den weitaus niedrigeren Sicherheitseinstellungen von www.abc.de.
Mit dieser Methode sei auch ein Angriff auf andere Sites möglich, der Zugriff müsse aber direkt und ohne Proxy-Server erfolgen. Außerdem müsse die Site falsche Hostheader akzeptieren, hieß es. Hostheader sind Teil der Browser-Anfrage an einen Server und dienen dazu, mehrere Domains mit einer einzigen IP-Adresse zu verwalten.
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