BAE Systems, britischer Spezialist für Luftfahrttechnologie, hat eine Art Wandvertäfelung entwickelt, die WLAN-Netzwerke nach außen abschirmt. Andere Funkkommunikation wie Mobilfunk oder Radio soll aber weiterhin möglich sein. Entsprechend ausgerüstete Räume werden somit nach außen abhörsicher.
Die so genannten FSS-Platten (Frequency Selective Surface) werden mit einem Verfahren hergestellt, das auch in der militärischen Luftfahrt zum Beispiel für Tarnkappenbomber und Kampfflugzeuge verwendet wird. Dabei wird eine Lage Kupfer auf eine Polymerschicht aufgebracht, so dass ein 50 bis 100 Mikrometer dünner Belag entsteht.
Das Schutzschild soll sich auf nahezu alle Materialien auftragen lassen, darunter auch Glas. Dabei sind nach Angaben des Herstellers zwei Varianten der WLAN-Tapete möglich: Eine passive und damit permanente Version, die ständig filtert und eine aktive, bei der einzelne Bereiche an- und abgeschaltet werden können. Wann die Schutz-Tapete auf den Markt kommt, steht noch nicht fest.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.