Der Pharmakonzern Pfizer bläst zum Großangriff gegen Spammer und die Betreiber illegaler Websites. Schuld daran ist eine blaue, rautenförmige Pille, die in so manchen Schlafzimmern für eine Sensation gesorgt haben soll. Viagra ist der mit Abstand bekannteste Markenname im Apothekenregal und das macht den kleinen Helfer zum idealen Produkt für zwielichtige Online-Händler und Spammer. Pfizer allerdings fürchtet um seinen guten Ruf.
Tatsächlich gibt es derzeit rund 350.000 Webseiten – die meisten von ihnen illegal – die für das Produkt werben oder die oft gefälschten Pillen verkaufen. Hinzu kommen geschätzte sieben Billionen Spam-E-Mails, die mit dem Potenzmittel hausieren. Nach einer Pfizer-Umfrage in den USA glaubt ein Viertel der Männer über 35 daran, dass solche Spam-Mails mit dem Wort Viagra in der Betreffzeile tatsächlich aus dem Hause Pfizer kommen.
Damit soll jetzt Schluss sein. Der Pharmakonzern hat fünf Webseiten wegen Markenrechtsverletzung verklagt und führt Dutzende Gerichtsverfahren, um die Domain-Names von Seiten zu blockieren, die gefälschtes Viagra verkaufen. Angesichts tausender Webseiten und Spammer sei das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sagen Anti-Spam-Experten. Allein durch Viagra hat Pfizer im vergangenen Jahr weltweit 1,9 Milliarden Dollar eingenommen.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…