Microsoft hat einen Patch für die E-Mail-Server-Software ‘Exchange 5.5’ veröffentlicht. Mit diesem schließt das Unternehmen eine Schwachstelle in ‘Outlook Web Access’, der Webmail-Komponente von Exchange 5.5. Die Lücke war vom US-Sicherheitsunternehmen Sanctum entdeckt worden.
Über das Leck konnten Angreifer in fremde E-Mail-Konten einbrechen. Hatte ein Hacker einen E-Mail-Zugang zum Exchange-Server, konnte er dort ein Skript platzieren, mit dem er über Outlook Web Access Zugriff auf die E-Mail-Konten anderer Anwender erhielt. Angreifer konnten außerdem gefälschte Bilder und Webseiten im Server-Cache hinterlegen, sagte Stephen Toulouse, Security Program Manager bei Microsoft, in US-Medien.
Allerdings sei es schwer gewesen, die Schwachstelle auszunutzen. “Der Angreifer musste einen Account haben und der Angegriffene musste den Zugriff gestatten”, so Toulouse. Die neueren Versionen der Software, Exchange 2000 und Exchange 2003 seien ebenso sicher wie Installationen von Exchange 5.5, bei denen Outlook Web Access nicht aufgespielt worden sei.
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