Der Siemens-Konzern hat sich mit Vertretern der IG-Metall geeinigt und will am Standort Bruchsal 330 Arbeitsplätze erhalten. Siemens hatte den Arbeitnehmern und Gewerkschaften gedroht, das Werk nach China zu verlagern, sollten sich die Arbeitnehmer nicht zu Konzessionen bereit erklären.
“Wir haben eine Unterschrift, es wurde eine Lösung erzielt”, erklärte ein Unternehmenssprecher in München. Auch die Gewerkschaft bestätigte die Einigung. Aber die Einzelheiten des Abkommens sind noch nicht bekannt und werden erst später bekannt gegeben.
Insgesamt sind in dem Werk in Bruchsal 1700 Siemensianer beschäftigt. In der Netzwerksparte hatte die Leitung bereits mit Kündigungen begonnen und gedroht, die Fertigung nach China zu verlegen. Dort würde der Konzern seinen eigenen Berechnungen zufolge rund 20 Prozent der Personalkosten einsparen.
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