Mit einer eigenen Security-Plattform wollen NTT DoCoMo, Intel und IBM der wachsenden Sicherheitsbedrohung für Handys entgegenwirken. Die drei Unternehmen stellten gemeinsam die ‘Trusted Mobile Platform’ vor, die eine Reihe von Sicherheitsspezifikationen zusammenfasst. Hintergrund der Initiative ist der beständig wachsende M-Commerce, also der Handel via Handy.
Die Plattform beinhaltet beispielsweise Vorgaben, wie Mobilfunkgeräte sicher als Tickets oder elektronische Geldbörsen eingesetzt und besser vor Viren geschützt werden können, so die Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung. Zudem stehe ein Protokoll zur Verfügung, das Auskunft darüber gibt, welches Gerät geprüftes Mitglied eines Netzwerks ist und sicher mit anderen Geräten verbunden werden kann.
Für die verschiedenen Sicherheitslevels sind sowohl Hard- als auch Software-basierte Funktionen geplant. Handy-Nutzer könnten außerdem eigene Schutzstufen festlegen und bestimmen, wie offen das Gerät für den Datenaustausch mit anderen Handys oder Computern ist.
Für die Entwicklung der Plattform hat NTT DoCoMo sein Knowhow zur Infrastruktur von Mobilfunknetzen eingebracht, Intel seine Erfahrung im Chipdesign und IBM steuerte Security-Technologien bei. Die so entstandene ‘Trusted Mobile Platform’ haben die drei Firmen bereits bei verschiedenen Standardisierungsbehörden zur Ansicht eingereicht. Noch ist unklar, ob die großen Gerätehersteller und Netzbetreiber die Initiative unterstützen.
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.