Um Systemhäusern, Fachhändlern und IT-Dienstleister selbst etwas Arbeit mit der Infrastruktur anderer Firmen abzunehmen, bietet Actebis Peacock jetzt ein spezielles Programm für diese Klientel an. Sie sollen mit individuellen Outsorcing-Modellen im margenschwachen Hardware-Bereich umgarnt werden und so ihren Endkunden besser und einfacher eine Lösung aus einer Hand anzubieten.
Sie sollen sich zudem so besser auf die derzeit gewinnträchtigen Bereiche Dienstleistung und Support konzentrieren können, hofft der Dienstleister. Die Distributionsspezialisten wollen sogar die gesamte Supply Chain für ihre Kunden aus dem Fachhandel übernehmen. Die Beschaffung von IT-Produkten und alle damit verbundenen logistischen Prozesse, vom Warenkorb-Management bis zum Warenausgang an den Endkunden, sollen so in enger Abstimmung mit den Kunden übernommen werden – auch die leidige Reklamationsbearbeitung.
Actebis Peacock will bei alldem, inklusiver umfassender Finanzdienste und Bonitätsprüfungen aber den Kunden ihre Eigenständigkeit lassen. Sie steuern nach wie vor den Vertrieb und das Beziehungs-Management, verantworten Angebotserstellung und Vertragsanbahnung und bestimmen das Endkunden-Pricing. Auch ihr Status bei den Herstellern soll sich nicht ändern, wofür ein detailliertes Reporting der Abverkaufszahlen sorgen soll.
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