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VoIP nutzt den Wind, den man darum macht

Die VoIP-Welle kommt ins Rollen als sei sie vom Sturm der letzten Tage angeschoben worden. Um beeindruckende rund 70 Prozent ist der globale Absatz an Carrier-Equipment für eine Voice-over-IP-Infrastruktur im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
Bis 2007 wird der jährliche Umsatz auf 4,8 Milliarden Dollar steigen, hat das Marktforschungsinstitut Infonetics in seiner jüngsten Studie prognostiziert. “In diesem Jahr hat es das meiste Wachstum bei Voice-Applikationsservern, Controllern und Softswitches gegeben”, sagte Analyst Kevin Mitchell. Das bedeute, Carrier weltweit begännen, ihre Infrastruktur auf die kommende Telekommunikationsform umzustellen. Das komme natürlich auch ihnen selbst zugute, weil sich mit VoIP ganz neue Dienste anbieten ließen.

Führend im Bereich Sprachdaten-Konvergenz sind vor allem Nortel und Cisco, die die größten Marktanteile besitzen. Aber auch andere hätten das Potenzial erkannt und legten sich in den Wind, darunter Alcatel, Ericsson, Huawei, Lucent, Marconi und Siemens.

Silicon-Redaktion

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