Hewlett-Packard wird Anfang kommenden Jahres seine ‘Virus-Throttler’-Technologie in die ProLiant-Server und ProCurve-Switches integrieren. Das Antiviren-Produkt soll die Verbreitung von virtuellen Schädlingen in dem befallenen Server verlangsamen. Dadurch sollen Administratoren Zeit bekommen, das entsprechende System zu identifizieren und zu desinfizieren. Das Produkt richtet sich vor allem an kleinere Unternehmen, die bei der Netzwerk-Sicherheit nur über begrenzte Ressourcen verfügen.
Obwohl es bei der Entwicklung der Software zu Problemen mit Microsoft-Server-Produkten gekommen war, dementierte Tony Redmond, Vice President und CTO von HP Services, im September Gerüchte, HP wolle sich von dem Projekt zurückziehen. Jetzt erklärte Redmond, dass diese Probleme über einen Netzwerk-Treiber behoben werden konnten.
Ab kommendem Jahr werden dann ProLiant-Anwender mit Windows Server 2003 und Server 2000 den Throttler (Würger) samt Treiber herunterladen und ihre Systeme aktualisieren können. Auch für Linux-Server werde eine Version folgen, kündigte Redmond an. Doch die Vielzahl der verschiedenen Linux-Derivate würde dieses Projekt erschweren. Parallel arbeite HP an einer Version für Desktops.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.