Die Personal-Computer-Sparte des Technologieriesen IBM hat in den vergangenen drei Jahren fast eine Milliarde Dollar Verluste eingefahren. Damit macht der Verkauf der PC-Gruppe an den chinesischen Hersteller Lenovo zumindest aus der Sicht von Big Blue Sinn. Aus einer Mitteilung des Konzerns an die amerikanische Börsenaufsicht SEC geht hervor, dass seit 2001 den Umsätzen von 34,1 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum knapp eine Milliarde Dollar Verluste gegenüberstehen.
Bislang hatte IBM keine Zahlen für die PC-Produktion vorgelegt, sondern diese unter anderem zusammen mit dem profitablen Server-Geschäft bilanziert. 2001 erwirtschaftete IBM laut SEC-Bericht bei PCs ein Minus von 397 Millionen Dollar. 2002 waren es 171 Millionen Dollar. Im Jahr darauf waren es 258 Millionen Dollar und die erste Jahreshälfte 2004 bescherte dem Konzern noch einen Verlust in Höhe von 139 Millionen Dollar. Der Anteil des PC-Geschäftes betrug etwa elf Prozent des Gesamtumsatzes von 45,4 Milliarden Dollar.
Lenovo rückt mit der Übernahme, die den Konzern auch zur Verwendung des Markennamens IBM berechtigt, hinter Dell und Hewlett-Packard auf Platz drei der Liste der größten PC-Hersteller. Den Chinesen werden durch günstige Produktionsressourcen gute Chancen zugerechnet, die verlustreiche Produktion in die Gewinnzone zurückzuführen. Lenovo hatte Anfang Dezember für 1,75 Milliarden Dollar den PC-Bereich von IBM übernommen.
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