Der IT-Konzern Hewlett-Packard (HP) legt zwei bisher getrennte Abteilungen zusammen. Die Sparte für Drucktechnik und die für PCs und Personal Systems sollen fortan zusammengehören. HP erhofft sich dadurch größere Effizienz.
Vor allem was die Zyklen der Produkteinführung und ihrer Marktreife betrifft, soll es nun aufwärts gehen. Erste Analystenstimmen in den USA zweifeln an, ob die Synergieeffekte im PC-Bereich spürbar werden. In dieser Hinsicht wird HP bereits seit dem IBM-Lenovo-Deal kritisiert, zu starr zu sein.
Details zu Kosteneinsparungen, personellen Redundanzen und der strategischen Ausrichtung liegen derzeit noch nicht vor. Aber der Name der neuen Abteilung ist bekannt: Imaging and Personal Systems Group. Daneben gibt es jetzt nur noch die Dienstleistungssparte HP Services und die Enterprise Systems Group, die sich mit Servern, Storage und IT-Infrastruktur beschäftigt.
Beide ehemals getrennten Abteilungen werden ihre Finanzen zwar weiterhin getrennt ausweisen, aber sie haben nun einen gemeinsamen Geschäftsführer: den ehemaligen Drucker-Manager Vyomesh Joshi.
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