Im Zuge der Übernahme des ERP-Softwareherstellers Peoplesoft hat Oracle jetzt die personellen Konsequenzen genauer erklärt. 5000 Stellen – das sind neun Prozent der Gesamtbelegschaft des fusionierten Konzerns – sollen gestrichen werden.
Diese Kürzungen sollen nach Unternehmensangaben vor allem im Bereich Vertrieb, Marketing und Verwaltung angesiedelt sein. Der Softwarekonzern will indes 90 Prozent der Forschungs- und Entwicklungsangestellten sowie im Support halten. Dies beziehe sich auch auf die Fachleute von J.D. Edwards, ein Softwareunternehmen, das Peoplesoft schon im Jahr 2003 einige Monate vor der Übernahmeschlacht mit Oracle gekauft hatte. Außerdem ließ das Unternehmen verlauten, dass die Kürzungen überwiegend die genannten Abteilungen bei Peoplesoft beträfen.
Für die Kunden soll sich aber zunächst wenig ändern. Oracle will beide Produktlinien beibehalten und noch einige Jahre parallel anbieten und unterstützen. Der Software-Code soll so lange auch nicht integriert werden. Vielmehr soll der Absatz von Business-Software für Verwaltung, Arbeitsprozesse und Finanzen gestrafft und verbessert werden. Der Konzern will hierzu bald Details bekannt geben. In diesem Bereich liegt Oracle schließlich hinter der deutschen SAP AG auf Rang zwei. Oracle gilt hingegen im Bereich Datenbanken nach Absatz und Umsatz als Marktführer.
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