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Fujitsu sichert externe Speichermedien

Die externen optomagnetischen Speicher ‘DynaMO 1300LT’ und ‘DynaMO 2300 U2-CN’ hat der Hersteller Fujitsu jetzt mit Passwort- und Verschlüsselungssoftware versehen. So lassen sich Daten auf den mobilen Speichern gegen unerlaubten Zugriff sichern. Die Software ‘SecureMO’ ist über eine Firmware in den Speicher integriert. Mit diesem Angebot richtet sich der Hersteller an Finanzdienstleister, Steuerberater sowie Ärzte und Anwälte, also Anwender, die täglich mit vertraulichen Daten zu tun haben. Die Software sichert die Daten aber nicht nur auf dem magneto-optischen (MO) Speichermedium, sondern kann diese auch verschlüsselt zum Beispiel über das Internet weiterleiten.
Die beiden mobilen Datenspeicher beherbergen auf einem 3,5-Zoll Laufwerk 1,3 beziehungsweise 2,3 GB. Angeschlossen werden die Speicher jeweils über USB 2.0. So können laut Herstellerangaben auch einzelne Dateien mit der Triple-128-Bit-DES-Verschlüsselung gesichert werden.

Besonderes Augenmerk haben die Entwickler bei Fujitsu auch auf physische Beanspruchung der externen Speicher gelegt. “Unsere stabilen Medien werden gerne verwendet, um sensible Daten zu sichern”, erklärte Thomas Bengs, Produktmanager Europe Magneto-Optical Storage Devices . Denn die Daten seien mit alternativen optischen und magnetischen Technologien gespeichert und so sicher vor Beeinträchtigungen, wie sie bei Festplatten oder Magnetspeichern auftreten können, wie zum Beispiel Headcrashes, Empfindlichkeiten gegenüber Umwelteinflüssen wie Hitze, Staub oder UV-Strahlung.

MO-Disketten kosten zwischen 5 und 20 Euro und bieten dabei Speicherkapazitäten von 640 MB, 1,3 GB oder 2,3 GB. Die aktuellen MO-Laufwerke liegen zwischen 199,00 und 399,00 Euro. Damit koste ein MB weniger als einen Cent, wie der Hersteller mitteilte.

Silicon-Redaktion

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