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JBuilder rückt den Entwicklerwünschen näher

Die Entwicklungsumgebung ‘JBuilder’ wird runderneuert. Hersteller Borland hat vor, noch in diesem Jahr den neuen JBuilder 2006 und im ersten Halbjahr des nächsten Jahres die Eclipse-fähige Version auf den Markt zu bringen.

Das unter dem Projektnamen ‘Peloton’ bekannte Produkt soll Entwickler anziehen, die die Arbeit mit dem JBuilder gewohnt sind und die Eclipse-Plattform, sowie die unter Eclipse existierenden Plug-in-Funktionen in einem Arbeitsgang nutzen wollen. Das Tool-Set soll der neuen Teamarbeit unter den Entwicklern durch so genannte ‘Cross-Platform-Entwicklung’ Rechnung tragen. Damit können Designer, die in unterschiedlichen Umgebungen an ein und derselben Programmierung sitzen, besser zusammenarbeiten. Außerdem kann die Umgebung laut Borland auch ‘Multi Server Deployment’, was den Wünschen der Eclipse-Fans entgegen kommen soll.

Die früher auf den Markt kommende Version ist ebenfalls um die beiden genannten Funktionen reicher und soll den Entwicklern engste Zusammenarbeit erlauben, selbst wenn sie auf verschiedenen Kontinenten arbeiten. Wie bei Peloton sollen die Borland-Kunden JBuilder 2006 als kostenfreies Upgrade bekommen. Dafür will der Hersteller die Werkzeuge mit Migrationshilfen ausstatten.

Silicon-Redaktion

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