Japan strickt ‘Agenda Supercomputer’

Japan will wieder die Weltmacht für Supercomputer werden und hat dafür auch konkrete Pläne vorgelegt. Bis zum Jahr 2010 soll das asiatische Land einen Rechner entwickeln, der schnell genug ist, um die US-Konkurrenz abzuhängen.

Der Rechner soll über eine Billiarde Rechenoperationen in der Sekunde (Flops) schaffen. Das wäre viel mehr, als der ‘BlueGene’ von IBM heute kann: In einer unabhängigen Testumgebung schafft der Supercomputer 135,5 Billionen Flops. Hiermit gilt der US-Rechner als der schnellste Computer der Welt.

Damit die Krone aber wieder zum Inselstaat Japan zurückkehrt, hat sich die Regierung laut einer offiziellen Mitteilung vorgenommen, alle Kräfte zusammen zu schließen. Für die ersten Arbeiten an kritischer Technik, die für die Entwicklung des Rechenriesen gebraucht wird, hat die Regierung das Unternehmen NEC verpflichtet, welches mit dem ‘Earth Simulator’ Japans schnellsten Supercomputer gebaut hat. Außerdem tüfteln Hitachi und die Universitäten von Tokio und Kyushu an den Vorarbeiten.

Silicon-Redaktion

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