Die beiden Industriekonsortien Eurely und iNavsat haben ein gemeinsames Angebot unterbreitet, um die begehrte Betreiberlizenz für das europäische Satellitensystem Galileo zu erhalten. Wie die Konsortien mitteilen, wollten sie den Prozess der Entscheidung für das ‘Galileo Joint Undertaking’ (GJU) abkürzen – das Gremium konnte sich, so heißt es, nicht zwischen den getrennt abgegebenen Geboten entscheiden.
Diese dürften sich nicht besonders voneinander unterschieden haben. Schließlich sind in beiden deutsche und französische Rüstungs-, TK-, Technik- und Logistikkonzerne führend, die sich in Sachen Erfahrung wohl wenig nehmen. Die Lizenzen können nach Aussagen von Hendrik Thielemann, Sprecher der EADS Space Deutschland, sowohl selber genutzt und mit Anwendungen vermarktet, als auch an Partner in aller Welt weitergegeben werden. Die Geschäfte damit versprechen jedenfalls soviel Gewinn abzuwerfen, dass die beiden Wettbewerber ihr Kriegsbeil begraben haben.
Das Angebot soll zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis für den Aufbau von Galileo für den öffentlichen Auftraggeber führen. Außerdem rückt dadurch, wie die Unternehmen mitteilen, der Zeitpunkt für den Aufbau näher. Die gemeinsamen Kompetenzen und Interessen an dem Projekt sollen für die pünktliche Einhaltung des Aufbauplans sorgen. Die beiden Konsortien erwarten, dass das GJU den Zusammenschluss gutheißt und in die nächste Phase des Projekts einsteigt. Eurely und iNavSat sind bereit, die Vertragsverhandlungen fortzuführen, um noch in diesem Jahr die Public-Private-Partnership für Galileo vertraglich festzuhalten.
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