Berichten zufolge arbeitet die brasilianische Regierung an einem Dekret, dass die Verwendung von Open-Source-Software festschreiben soll. Demnach seien die Behörden verpflichtet, quelloffene Systeme zu verwenden, wenn die Beibehaltung proprietärer Systeme nicht nachweislich wirtschaftlicher ist.
Derzeit verwenden nur sieben der zweiundzwanzig Ministerien Open-Source-Programme. Ein Sprecher des brasilianischen Linux-Spezialisten Conectiva, der erst kürzlich von dem französischen Distributor Mandrake übernommen wurde, erklärte jedoch, dass sich durch diesen Erlass wohl wenig an der Verbreitung von Open-Sourc-Software ändern würde.
So seien in einigen Bundesstaaten Brasiliens bereits entsprechende Gesetze erlassen worden, die aber keinerlei Wirkung zeigten. “Der Punkt ist nicht ein Gesetz zu haben, sondern es muss auch durchgesetzt werden”, erklärte der Sprecher.
Vielmehr solle die Regierung eine Umgebung schaffen, in der alle Hersteller die gleichen Wettbewerbsbedingungen bei Regierungsaufträgen bekommen sollen. Er spielt dabei auf eine billige XP-Version von Microsoft an, die mit beschnittenem Funktionsumfang mit neuen PCs ausgeliefert wird.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.