Eine Analystenstudie der Deutschen Bank hat ein Gerücht in die Welt gesetzt, das den gesamten Mobilfunkmarkt durcheinander bringen könnte. Angeblich hat die Deutsche Telekom Interesse am britischen Mobilfunkanbieter mmO2.
Weder die Deutsche Bank noch die Telekom wollten sich zu den Gerüchten äußern, berichtet Spiegel Online. Die Experten schreiben, dass sich der Markt derzeit konsolidiere, und da liege eine solche Übernahme durchaus innerhalb des möglichen Bereichs. Es könne zwar wettbewerbsrechtliche Schwierigkeiten geben, die aber letztlich überwindbar seien.
T-Mobile war jüngst in die Schlagzeilen geraten mit der Ankündigung, Tausende Jobs zu streichen. Zwar fällt der Stellenabbau letztlich geringer aus als anfangs befürchtet, dennoch zeigt sich, dass der Markt einen Sättigungsgrad erreicht hat, der auch für die Anbieter so langsam an die Substanz geht. Eine logische Folge sind Fusionen und Partnerschaften. Neben der Telekom-Tochter T-Mobile bedienen die deutsche Mobilfunksparte außerdem E-Plus und Vodafone, auf Platz vier folgt schließlich die deutsche mmO2-Tochter O2.
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