Im Bieterstreit um den US-Retailer Retek hat sich der Datenbankhersteller Oracle gegen die Walldorfer SAP durchgesetzt. Das Unternehmen wird fortan Oracle gehören, lässt der neue Besitzer wissen.
Es sei bereits eine bindende Übernahmeerklärung unterzeichnet worden. Retek selbst hatte die jeweiligen Schritte von SAP auf der Homepage regelmäßig mit einer gemeinsamen Erklärung ausgewiesen, die Oracle-Offerten aber ignoriert. Das hatte in der Branche die Überzeugung geschürt, SAP werde sich durchsetzen. Jetzt heißt es lakonisch von Oracle, SAP habe das wechselseitige Bieten verlassen.
Das letzte Angebot von SAP, 11 Dollar für jede ausstehende Retek-Aktie zu zahlen, wurde von Oracle um 25 US-Cents überboten. Marty Leestma, President und Chief Executive Officer von Retek hat dem Vorvertrag zugestimmt und verweist darauf, dass die Entscheidung, dem Oracle-Angebot zuzustimmen, im Board einstimmig gewesen sei. Die nächsten Wochen, so sagt er, gehörten jetzt den Integrations-Teams aus beiden Konzernen. Retek wurde 1986 gegründet, hat etwa 200 Kunden weltweit und beschäftigt derzeit etwa 550 Angestellte.
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