Microsoft hat seine Shared Source Initiative (SSI) erweitert. Die Länder Estland, Lettland, Litauen, Malta, Slowakei, Slovenien und Zypern werden in die Liste jener EU-Länder aufgenommen, die Zugang zum Source Code von verschiedenen Windows-Programmen haben.
Damit beugt sich der Software-Konzern dem Druck der Europäischen Kommission. Die hatte erst vergangene Woche auf mangelnde Kooperation und fehlende Interoperationsmöglichkeiten der Microsoft-Lösungen hingewiesen. In Brüssel wird teilweise angezweifelt, dass die Redmonder überhaupt daran interessiert sind, Windows mit anderen Lösungen kompatibel zu machen.
Im Einzelnen geht es um Quell-Code von Windows 2000, XP, CE und Windows Server 2003. Den sollen Entwickler und OEMs in den neuen EU-Staaten nutzen können, um eigene Programme mit Windows abzustimmen. Dennoch sind das lange nicht alle lizenzierbaren Anwendungen, die Microsoft innerhalb der SSI anbietet.
Der Hersteller betont, dass SSI nichts mit der wachsenden Linux-Gemeinde zu tun hat, die gerade in den osteuropäischen Ländern extrem populär ist und Microsoft Kunden wegnimmt. Der Weg, Anwendungs-Code Partnern und Entwicklern zur Verfügung zu stellen sei nicht neu, sondern Teil des Lizenzierungsprogramms auf einer anderen, geografischen Ebene.
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