T-Systems hat eine Lösung entwickelt, die es Unternehmen ermöglichen soll, ihre IT-Ressourcen an den tagesaktuellen Bedarf anzupassen. Dazu stellt die Telekom-Tochter ICT-Kapazitäten (Information and Communication Technology) auf Abruf bereit. Die Unternehmen könnten damit Fixkosten durch variable Kosten ersetzen, heißt es von T-Systems.
Die ‘flexiblen IT-Services’ bestehen aus mehreren Komponenten. Basis ist das ‘Appliance Computing’ von T-Systems. Damit wird den Unternehmen IT-Infrastruktur für das Backup, das Netzwerk, die Rechenleistung und den Speicherplatz angeboten. Auf dem System sind etwa Anwendungen wie Datenbanken und Web-Applikationen lauffähig.
Dann verteilt SAPs ‘Adaptive Computing’ die Services der Anwendungen auf die Infrastruktur. Damit wird in diesem Schritt auch die Anwendungsebene virtualisiert. Die technische Basis für SAPs Lösung ist eine Art Virtualisierung von IT-Ressourcen. Dabei befinden sich Netzwerke, Server und Speicherstrukturen nicht mehr in den Unternehmen, sondern werden vom IT-Dienstleister im Rechenzentrum gebündelt. Somit ist die Hardware nur noch ‘virtuell’ vorhanden.
“Die flexiblen IT-Services ermöglichen es, Kosten einzusparen, egal für welche Art von Anwendung und welche Unternehmensgröße. Bezahlt wird ein Preis pro Zeiteinheit und bezogene Leistungsmenge. Damit wird Outsourcing auch für kleine und mittelständische Unternehmen rentabel, große Unternehmen können deutlich Kosten einsparen”, hieß es von Olaf Heyden, Leiter IT-Operations bei T-Systems.
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