Der Bremer Linux-Spezialist Univention bringt im August eine Lösung auf den Markt, die die konkurrierenden Verzeichnisdienste ‘Active Directory’ und ‘Open LDAP’ verbindet. Der ‘AD Connector’ erlaubt es, Active-Directory-basierte Anwendungen und Dienste in Linux-Infrastrukturen zu integrieren, heißt es vom Hersteller. Unternehmen könnten damit von neueren Windows-basierten Umgebungen zu einer Linux-Lösung wechseln.
Der Connector gehört künftig zur Standardausstattung der Linux-Lösung ‘Univention Corporate Server’ (UCS). Während UCS bislang eine einfache Migration von Windows NT nach Linux unterstützte, gestattet der Connector jetzt die Übernahme von Objekten wie Benutzern oder Gruppen aus dem Active Directory. Auch der Parallelbetrieb von Active Directory und Open LDAP ist möglich.
Der Connector synchronisiert die Objekte aus dem UCS-Verzeichnisdienst – der auf Open LDAP basiert – mit dem Active Directory und umgekehrt. Die Technologie enthält auch eine bidirektionale Passwortsynchronisation. Die Integration kann auch nur für ausgewählte Benutzer oder Gruppen erfolgen, so dass Active Directory nicht für alle Benutzer lizenziert werden muss.
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