Im Rechtsstreit zwischen Microsoft und Scott Richter, besser bekannt als ‘Spam King’, haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt. Richter wird 7 Millionen Dollar an den Softwarekonzern zahlen dafür, mehr als 38 Milliarden unerwünschter Werbemails pro Jahr selbst oder als Helfer versendet und nach Meinung Microsofts gegen Verbraucherschutzgesetze verstoßen zu haben. Das Verfahren lief seit Dezember 2003.
Richter und seine Online-Marketing-Firma OptInRealBig.com LLC bestehen aber weiterhin auf ihrem Argument, im Rahmen des Zulässigen gehandelt und sich an den ‘CAN-SPAM Act’ (Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing) gehalten zu haben, der das Versenden von Spam unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Dennoch hat sich Richter verpflichtet, in den kommenden drei Jahren eine Überwachung seiner Firma zuzulassen und das Versenden von Werbemails nur nach den gesetzlichen Vorgaben (Opt-in-Modell) zu praktizieren.
Microsoft will das Geld, nach Abzug der Gerichtskosten bleiben etwa 6 Millionen Dollar, investieren, um die Internetkriminalität weiter zu bekämpfen. Außerdem sollen Computer für Kinder in ärmeren Gegenden des Staates New York angeschafft werden.
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