Dem Start-up XenSource ist es nach eigenen Angaben gelungen, Windows auf der Basis der offenen Virtualisierungssoftware Xen zu booten – das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Kommerzialisierung der Virtual Machine. Man habe das Kunststück mit Hilfe eines Intel-Prozessors vollbracht, der mit einer Virtualisierungstechnologie ausgestattet war. Ende des Jahres will Intel seine Chips serienmäßig mit diesem Feature ausstatten – derzeit wird das auf dem Intel Developer Forum in San Francisco demonstriert.
Xen – eine Open-Source-Technologie, mit der verschiedene Betriebssysteme auf einem Computer laufen können – wird bislang nahezu immer gemeinsam mit Linux benutzt. Der Schulterschluss mit Windows ist jedoch unentbehrlich, um der Lösung im Markt zum Durchbruch zu verhelfen. Schließlich sind beide Betriebssystem in Serverwelten weit verbreitet.
Noch im Verlauf dieses Jahres will XenSource außerdem eine Management-Software mit dem Namen ‘XenOptimizer’ auf den Markt bringen, die Anwendern den Einsatz der Virtualisierungs-Tools erleichtern soll.
Windows auf Xen zum Laufen zu bringen war nach den Worten von XenSource-Mitgründer Simon Crosby kein leichte Aufgabe. So basiere der Boot-Prozess auf einem 16-bit-Code, der auf den heutigen 32- und 64-bit-Chips nachgebildet werden musste. Am Ende sei es den Programmieren aber gelungen Windows XP SP2 (Service Pack 2) zu starten.
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