Mit Blick auf die aus Kostengründen geplanten Stellenstreichungen überraschen die Quartalsergebnisse bei der Deutschen Telekom. Im dritten Quartal konnte der Bonner TK-Riese wieder einen Milliardengewinn eingefahren. Der Überschuss betrug gut 2,4 Milliarden Euro nach einem Minus von 1,36 Milliarden Euro im Vorjahresquartal, teilte das Unternehmen mit.
Seit Anfang des Jahres verdiente der Telekom-Konzern damit 4,37 Milliarden Euro gegenüber einem Verlust von 150 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg um 4,8 Prozent auf 15 Milliarden Euro. Die Telekom profitierte vor allem von Zuwächsen im Mobilfunk. T-Mobile steigerte im dritten Quartal die Zahl der Kunden um 2,2 Millionen. Davon entfielen 530 000 auf Deutschland.
Unter anderem die Gewerkschaften hatten bereits den Arbeitsplatzabbau kritisiert, und werden dies nun noch heftiger tun. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke verweist laut dpa jedoch darauf, dass der Konzern im harten Wettbewerb die Kosten weiter senken und Überkapazitäten abbauen müsse.
Im kommenden Jahr will die Telekom 1,2 Milliarden Euro zusätzlich ausgeben, um ihre Marktposition zu verteidigen, hieß es weiter. Dadurch werde der operative Gewinn etwas geringer als 2005 sein. Im Jahr 2007 solle sich die größere Kundenbasis dann wieder in Gewinnzuwächsen niederschlagen, kündigte die Telekom an. Ricke hatte mehrfach betont, die Telekom werde auch einen zeitweisen Ergebnisrückgang hinnehmen, um Marktanteile gegen den wachsenden Druck der Wettbewerber zu halten.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.