T-Online wird am 28. September eine Plattform für den Handel mit IT- und Haushaltsgeräten sowie Unterhaltungselektronik starten. Das sagte Rainer Beaujean, Chef von T-Online, der Financial Times Deutschland. Fachhändler könnten über die Site mit der Bezeichnung ‘Electronicscout 24’ Neuwaren anbieten. T-Online werde von den Händlern um 25 Prozent geringere Gebühren verlangen als Ebay.
Ebay hatte erst kürzlich angekündigt, verstärkt in den Handel mit Neuwaren zu investieren. Jetzt steigt auch T-Online in dieses Geschäft ein. Hintergrund dürfte sein, dass der Internet Service Provider im Kerngeschäft – dem Verkauf von Internet-Zugängen – mit einem sinkenden Gewinn zu kämpfen hat.
T-Online beginne mit dem Elektronik-Handel, weil diese Produktgruppe ein “wesentlicher Treiber des Wachstums im E-Commerce-Markt ist”, sagte Beaujean. Später könnten auch andere Produkte hinzukommen. Auch eine Expansion ins Ausland sei denkbar.
Mit Electronicscout 24 erweitert T-Online die im Jahr 2003 übernommene Marke ‘Scout24’ um eine neue Plattform. Unter dieser Bezeichnung firmieren bereits Online-Marktplätze für Autos und Immobilien. Ob T-Online von deren Bekanntheit profitieren kann, ist indes ungewiss.
“Die Marketingaufwendungen für neue Onlinemärkte sind enorm”, sagte Thomas Reuner, Senior Consultant beim Marktforscher IDC. Zudem tummelten sich bereits viele Anbieter im Markt. “Ebay kann die Gebühren ebenfalls senken”, kommentierte Marcus Sander, Analyst bei der Bank Sal. Oppenheim.
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