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Desktop Management aus Schwaben schafft 10.000 Clients

Der Augsburger Softwarehersteller Baramundi hat eine neue Management Suite gleichen Namens vorgestellt. Baramundi 7.0 soll die Verwaltung von bis zu 10.000 Clients schaffen. Laut Herstellerangaben ist die Desktopverwaltung auf umfassende Aufgaben ausgerichtet.

Darunter fallen die Installation des Betriebssystems, Softwareverteilung, Inventarisierung, Lizenzverwaltung und Fernwartung in Windows-Netzwerken. Außerdem sollen leidige Aufgaben wie Patch Management und Lizenzverwaltung so einfacher werden. Außerdem verspricht der Hersteller einfache Bedienung durch die HTML-Oberfläche und übersichtlichere Ansichtslisten in hierarchischer Anordnung. Die Suite enthält Produkte, die dank der Baumstruktur des internen Management Centers leichter auffindbar sein sollen: Baramundi enthält OS-Install, Deploy, Patch Management und Inventory, außerdem verschiedene Arbeitsgebiete für Abteilungen wie Umgebung, Reporting, Verwaltung und Import/Export.

Auch komplexere Fragen wie Job Management soll die neue Version beherrschen, so die 20-Mann-Firma aus Schwaben. Ferner haben die Hersteller das Berechtigungskonzept so erweitert, dass die Autorisierungen bis hinunter zur Objektebene detailliert eingestellt werden können. Die Rechtevergabe erlaubt, dass benutzerdefinierte Einstellungen, wo gebraucht, direkt an der Software selbst vorgenommen werden können. Ein so genannter ‘Client Recovery Wizard’ bringt die – natürlich in größerem Maßstab und bei einer anderen Technik – vom Mirroring bekannte Funktion, dass ein Zustand aus der Datenbank heraus wiederhergestellt werden kann, auf den Desktop.

Silicon-Redaktion

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