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Consumer Electronics Show feiert den ungezügelten Gadgetismus

Vom 5. bis 8. Januar wird Las Vegas zum Zentrum der Verbraucherelektronik, denn dann findet die Consumer Electronics Show (CES) 2006 statt. Die Experten rechnen damit, dass vor allem mobile Geräte vom Spielzeug bis zum Multifunktionstelefon die Publikumslieblinge werden.

Neu ist laut der Vorberichterstattung in der US-Presse, dass die einzelnen Geräte nicht nur eine unübersehbare Funktionsbandbreite haben. Sie sollen auch untereinander besser vernetzt sein. Dies wiederum, so vermuten die ersten Beobachter am Messestandort, wird zu noch mehr Anwendungsmöglichkeiten führen. Doch zunächst erweitert sich die Funktionsvielfalt der bunten Geräte. Das ist vor allem der Konvergenz im Heimbereich geschuldet. Nutzer sollen Bilder, Musik und Dateien aller Art drahtlos durchs ganze Haus schicken können.

Ein Beleg dafür sind die Aktivitäten der Hersteller: Sony bringt die gesamte Bandbreite von Spielzeug über Flachbildschirme bis zu winzigen Spezial-Abspielgeräten für Audiodateien mit. Bildbearbeitungstechnik kommt unter anderem von kleineren Firmen wie ATP, SanDisk und Shankars Emporium, aber auch von bekannten Firmen wie Sanyo oder Eastman Kodak. Die Spielecke wird von den üblichen Verdächtigen eingerichtet: Sony und Microsoft, AMD, Apex Digital, ATI, Logitech, Nvidia, Alienware und Gizmondo locken.

Heimvernetzung und Kino/Theatertechnik fürs Wohnzimmer sind ebenso vertreten wie die Emerging Technologies: Hier können die Besucher vor allem Prototypen der Technik bewundern, die den Alltag schicker oder einfach nur leichter machen soll. Die etwa 130.000 Besucher, die erwartet werden, können im Nobelhotel Sands auch Spezialbrillen mit Info-Mehrwert im DVD-Format von Kingstronic ausprobieren.

Silicon-Redaktion

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