Intel verklagt wieder Intell: Doch im Unterschied zu der Spezialgerätefirma Intell Detection Systems, die der Chipgigant Intel im vergangenen November wegen Markenrechtsbruch verklagt hatte, ist der neue Beklagte eine spezialisierte Detektei.
Die Firma Intell North Investigations, die beispielsweise für berechtigte Unternehmen vor Neueinstellungen ein Profil der Kandidaten erstellt, hat sich Intel zufolge in langen Korrespondenzen und Gesprächen uneinsichtig gezeigt. Der Chipgigant versucht nun vor Gericht nachzuweisen, dass die Namen ‘Intel’ und ‘Intell’ so ähnlich sind, dass sich die Nutzer und Kunden in die Irre geführt fühlen. Im äußersten Falle muss Intel – also der IT-Konzern – nachweisen, dass eine mögliche Geschäftsschädigung dadurch entstehen könnte.
Das dürfte dem mit einem Heer von Anwälten bestückten US-Unternehmen allerdings nicht schwer fallen. Es muss lediglich den Nachweis führen, der in der Klageschrift geäußert wird: dass beide Namen “in Klang und Aussehen” ähnlich sind.
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