Nach dem Internet Service Provider (ISP) United Internet will jetzt auch der ISP Freenet das geplante VDSL-Netz der Deutschen Telekom mitfinanzieren. Freenet sei bereit, sich mit etwa 200 Millionen Euro an den Kosten der Investition zu beteiligen, sagte Unternehmenschef Eckhard Spoerr der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dieser Betrag entspreche dem DSL-Marktanteil des Unternehmens.
United Internet hatte der Telekom bereits einen Betrag von 500 Millionen Euro angeboten. Die Telekom hatte darauf mit Zurückhaltung reagiert. In Branchenkreisen wird derweil daran gezweifelt, ob Freenet und United Internet die Angebote ernst meinen. Diese dienten möglicherweise Marketingzwecken und sollten den Bonner Konzern in der öffentlichen Meinung in die Defensive bringen, hieß es.
Die Telekom treibt unterdessen den Aufbau des VDSL-Netzes voran. Bis Mitte 2006 soll das Netz in zehn Großstädten – darunter Berlin, Hamburg und München – zur Verfügung stehen. Die Planungen für die übrigen 40 Städte liefen dazu parallel, sagte Frank Schmidt, Leiter der Regulierungsabteilung der Festnetzsparte T-Com, dem Handelsblatt.
Dabei sei die Telekom zuversichtlich, dass es zu keinem Konflikt mit der Bundesnetzagentur kommen werde, so Peter Heinacher, Cheflobbyist der Telekom. “Die Behörde hat bereits Verständnis für unsere Argumentation gezeigt”, sagte er.
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