Der Blade-Pionier Egenera aus Marlboro, Massachusetts, hat seine neuen Highend-Server mit Flüssigkühlung ausgestattet. Damit ist IBM auf dem Blade-Markt nicht mehr der einzige große Hersteller, der das bietet.
Die Technik stammt von dem US-Kühlmittel- und System-Spezialisten Liebert, der 1946 mit Haushaltsgefrierschränken anfing, und seit 1970 der Informationstechnik die Hitze nimmt. Jetzt kommt für die neuen Server der Reihe ‘BladeFrame EX’ eine Kühlung zum Einsatz, die erstmals direkt an der Blade-Rückseite angebracht wird. Liebert baut ansonsten Systeme, die oben auf dem System angebracht werden. Die Flüssigkeit, die für eine gute Arbeitstemperatur sorgen soll, ist die patentierte Chemikalie R134a. Bei einem Leck tritt sie ausschließlich in Gasform aus.
Das heißt, sie gefährdet die Funktionsfähigkeit des Blade nicht. Dies wäre bei der Verwendung von anderer Flüssigkeit und darauf folgende Kurzschlüsse ein echtes Risiko. Besonders Wasserkühlsysteme sind bei einem Leck aufgrund der hohen elektrischen Leitfähigkeit des Wassers gefährlich. Das kombinierte Produkt heißt ‘CoolFrame’ und kostet etwa 300 bis 400 Dollar mehr, der Blade Server allein liegt im sechsstelligen Dollar-Bereich. Hierzulande gilt die Flüssigkühlung noch aus Mainframe-Traditionen gemeinhin für wassergekühlte Systeme – und die treffen bei Experten durchaus noch auf Skepsis.
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