Das Produkt ‘S3’, was für Simple Storage Service steht, ist mehr oder weniger ein Web-Interface, über das Kunden auf die Speichersysteme des Online-Retailers zugreifen können. Amazon soll Gerüchten zufolge eine der größten Datenbanken der Welt unterhalten.
Dabei sind, wie das Unternehmen mitteilte, ganz verschiedene Anwenderszenarien möglich. Die reichen etwa vom Datenbackup bis hin zum Speichern von Klingeltönen. Die Idee ist, dass Unternehmen auf den Systemen von Amazon Anwendungen entwickeln können, ohne dass eigene Speichersysteme installiert werden müssen. Den Anwendern steht theoretisch unbegrenzt Speicherplatz offen. Zwischen 15 und 20 US-Cent wird Amazon pro Gigabyte und Monat berechnen, wie es heißt.
Das ist ein äußerst aggressives Angebot. Andere Anbieter von Hosted Storage liegen weit über diesen 20 Cent. Nun mutmaßen die ersten Analysten, dass sich auch andere Unternehmen, wie etwa Google, auf dieses neue Geschäftsfeld stürzen könnten.
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