Das hat die Marktforschungsfirma Jupiter Research bei einer Umfrage unter Surfern in den USA festgestellt. Demnach gehen die weitaus meisten von ihnen geduldig durch drei Seiten angezeigte Suchergebnisse. Dann geben sie auf.
Die Marktforscher haben dafür mehr als 2300 Nutzer eines Online-Verbraucherkanals befragt. Ein Drittel der Nutzer hält demnach die Firmennamen auf der ersten Suchergebnisseite für Top-Marken. 62 Prozent von ihnen klicken grundsätzlich nur auf Ergebnisse auf der ersten Suchseite und entschließen sich erst dann für Links auf Seite zwei, wenn sie die zunächst gefundenen Ergebnisse nicht zufrieden stellen.
Experimentierfreudiger waren die Nutzer noch im Jahr 2002, lässt Jupiter wissen. Damals blieben nur 48 Prozent auf der ersten Suchseite hängen. Neu ist demnach auch, dass heute 41 Prozent ohne Bedenken bereit sind, die Suchmaschine zu wechseln, wenn sie das Gesuchte bei der einen nicht finden können. Für die Suchmaschinenbetreiber sind diese Ergebnisse als Signal zu verstehen: Sie sollten sich einerseits mehr Mühe beim Aufbau der Suchergebnisse geben und andererseits eine Abwanderung der Kunden vermeiden, beispielsweise durch attraktive Angebote.
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