Derzeit entwickeln die Mitglieder bei Eclipse aktiv ein User-Interface weiter, das ursprünglich für Microsoft Windows entworfen wurde. Vor allem werden Technologien wie die Web-Sprache AJAX in die Nutzerschnittstelle integriert.
Zudem bietet die Software die ‘Eclipse Rich Client Platform’, die als Frontend für Unternehmensanwendungen auf Clients unter Linux oder Mac OS dienen kann, die derzeit in Unternehmen noch in der Minderheit sind. So unterstützt die Plattform auch Windows.
“In den nächsten drei Jahren wird Microsoft sehr stark damit beschäftigt sein, Anwender dazu zu bewegen von den Win32-APIs (Application Programming Interface) wegzugehen und auf Vista zu migrieren”, erklärte Mike Milinkovich, Executive Director des Eclipse-Projektes.
Unternehmen, die sich entschließen sollten, von den angestammten Win32-Plattformen wegzugehen, sollten “die Rich Client Platform in Erwägung ziehen”, empfiehlt Milinkovich. Diese Plattform würde den Unternehmen eine verlässlichere und vor allem langfristige Perspektive bei den Anwendungsschnittstellen bieten. Eine Anwendung ließe sich damit an alle Clients ausliefern, unabhängig ob Windows, Linux oder Mac auf den Desktops der Anwender installiert sei.
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