Das Unternehmen bietet derzeit die ‘Sun Update Connection’ an – einen Service, der Kunden automatisch mit Patches und Updates versorgt. Dieser Dienst werde im zweiten Quartal 2006 ausgebaut, hieß es. Dann erhielten Sun-Kunden auch Tools für das Configuration Management und die Aktualisierung von Patches.
Derzeit unterstütze Update Connection Implementierungen von Solaris 10, sagte Mike Harding, Sun Vice President Customer Networked Services, in US-Medien. Sun glaube jedoch, dass offene Services das “nächste große Ding” sind. Im Gegensatz zu Hewlett-Packard (HP) und IBM wolle Sun keine riesigen Services-Abteilungen aufbauen, sondern sich auf Dienste rund um die Infrastruktur und das Rechenzentrum konzentrieren, so Harding.
Nach Angaben des Branchendienstes Internetnews bringt Sun zudem die ‘Cluster Advanced Edition for Oracle Real Application Clusters’ für die ‘Sun Java Availability Suite’ auf den Markt. Diese neue Software ermöglicht es, die Oracle Database 10g auf Sun Solaris 10 laufen zu lassen. Das Tool kostet nach diesen Informationen 50 Dollar pro Jahr und Mitarbeiter. Es beinhaltet unter anderem die ‘Sun StorEdge QFS File System Software’ und den ‘Sun Cluster RAC Agent’.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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