Redmond hatte die MSN Postmaster Services im Mai 2005 in einer Betaversion auf den Markt gebracht. Die Lösungen richten sich an Internet Service Provider und die Versender legaler Massen-E-Mails.
Anlässlich der Konferenz ‘Email Authentication Summit’ (Chicago, 19. April 2006) wurden die Services jetzt erweitert. Neu ist unter anderem ein Reporting-Programm. Firmen können die Software nutzen, um E-Mails zu untersuchen, die in den Junk-Mail-Filtern der Netzwerke landeten. MSN liefert zudem Berichte darüber, wie die E-Mail-Filter im Unternehmen Nachrichten verarbeiten. Neu sind zudem Richtlinien, die den E-Mail-Verkehr via Hotmail und Windows Live Mail verbessern sollen.
Microsoft nutzte die Konferenz außerdem, um seine proprietäre Anti-Spam-Lösung Sender ID zu propagieren. Diese konkurriert jedoch mit der Anti-Spam-Anwendung ‘DomainKeys Identified Mail’ – die unter anderem von Cisco und Yahoo favorisiert wird. Yahoo werde auch weiterhin auf DomainKeys setzen, sagte eine Firmensprecherin in US-Medien.
Welche Lösung sich letztlich durchsetzen wird, ist derzeit unklar. Die Internet Engineering Task Force arbeitet gegenwärtig an einer Spezifikation für die Sender ID. Ein erster Entwurf wurde bereits im Juni 2004 veröffentlicht.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.