Integrationsprozesse lassen sich damit laut Hersteller um ein Vielfaches schneller umsetzten als mit herkömmlichen EAI- oder SOA-Ansätzen. Gleichzeitig werde die Qualität und die Transparenz der Implementierung erhöht.
“Wir erreichen das über ein durchgängiges Modell, von der Prozessdefinition über die Dokumentation, bis hin zur Ausführung”, so Chris Henn, Vice President, Business Development bei E2E, im Gespräch mit silicon.de.
Der Ansatz, den das Basler Unternehmen verfolgt, basiert dabei vollständig auf UML (Unified Modeling Language). Das technologische Rückgrat der Bridge ist eine so genannte UVM, eine UML Virtual Mashine. Vergleichbar mit einer Java Virtual Mashine wandelt diese Laufzeitumgebung Modelle, die mit UML-Tools per Drag and Drop erstellt werden, “in ausführbaren Code um.
Dabei unterstützt Bridge generisch Konnektoren von verschiedenen Enterprise-Anwendungen. Wie zum Beispiel Interface Dokuments von SAP. “Dieser Ansatz, mit der Ausführbarkeit von Modellen, ist industrieweit der erste”, fügt Michael Drescher, Vice President Central Europe E2E, an.
Mit der Version 3.5 der Bridge importiert ein neues Java-Tool auch vorhandene Java-Funktionalitäten als Modell. Somit können auch ältere, nicht dokumentierte Java-Entwicklungen wieder verwendet werden. Auch bestehende Bibliotheken erschließt die Software automatisiert, so wie das in älteren Versionen mit ERP-Systemen oder anderen Backend-Systemen möglich war.
Neue Adapter- und Importfunktionen erleichtern laut Hersteller zusätzlich die Arbeit mit der Integrationssuite. Zudem unterstützt die neue Version Sicherheitspakete von Apache. Die neue Version wird in den kommenden Tagen ausgeliefert.
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