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IBMs Viper beißt in Brieftasche der Kunden

Die Suite mit dem Projektnamen Viper hat nun auch schon einen Preis erhalten. Wie das Management gegenüber US-Agenturen mitteilte, beträgt der Satz pro Monat und Nutzer etwa 938 Dollar für die Enterprise Edition.

Das sind etwa 36.400 Dollar pro CPU. Indessen kostet die WorkGroup Edition pro CPU etwa 10.000 Dollar, das macht pro Nutzer 350 Dollar. Für die  Express Edition sind knapp unter 4900 Dollar pro CPU und 165 Dollar pro Nutzer zu berappen. Das ist “etwas mehr als ursprünglich geplant”, hieß es. Enthalten ist aber demnach ein Jahr Unterstützung und Betrieb. Die Datenbank soll sich erst ab 25 Nutzern lohnen.

Viper wird im Juli für Windows-Systeme, Linux und Unix zu haben sein, sowie auf allen Betriebssystemen laufen, auf denen die jetzt verfügbare DB2 läuft. Neben Neuerungen für die tatsächliche Speicherung nannte das Management jetzt erstmals die automatisierten Vorgänge in Viper. Laut Bob Picciano, Vice President of Worldwide Sales des Bereichs Informationsverwaltung bei IBM, kann die neue Version besonders gut mit XML-Daten umgehen. Diese seien nun besser auf Speichermedien abzulegen.

Ferner verfüge die Version über die Fähigkeit, automatisch zu erkennen, ob die Systeme und Datenpakete verteilt gespeichert oder zentral abgelegt seien. Mithilfe des Starburst Optimizer könne sie automatisch richtig indexieren. Deshalb sei es egal, ob es sich um relationale oder XML-Daten handle, sagte der Manager. Queries sowie der Backup-Prozess seien ebenfalls automatisiert und optimiert worden.

Silicon-Redaktion

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