Ziel des Projektes sind verschiedene Komponenten für Dienste, die Online-Transaktionen mit persönlichen Daten für Anwender oder Unternehmen sicherer machen sollen.

Dabei stützt sich Bandit auch auf Spezifikationen etwa der Liberty Alliance oder dem Higgins-Projekt. Eine Initiative hinter der neben Novell auch IBM steht, über die Anwender mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen sollen.

Das Projekt hat vor allem den Anwender im Auge. Der soll eine durchgängige Verwaltung für seine virtuellen Identitäten bekommen. Die Integration von Bandit und anderen Komponenten soll dem Anwender ‘Single Sign on’ und ‘User-Centric Community and Commerce’ zum Beispiel über eine Extension im Browser ermöglichen.

Um weitere Entwickler und zusätzliches Interesse zu generieren, hat Novell das Projekt jetzt offengelegt. So arbeiten einige Novell-Entwickler an den Komponenten. Daneben unterstützt der Hersteller das Projekt mit Technologien aus den Novell-Produkten Groupwise, Crendential Manager, eDirectory oder iFolder.

Silicon-Redaktion

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