Auch dieses Leck könne dafür ausgenutzt werden, um bösartige Software auf einem Rechner zu installieren, heißt es in einem Alert, der von Securitytracker veröffentlicht wurde. Die Lücke ist nach den Worten des unabhängigen Sicherheitsforschers Juha-Matti Laurio besonders bedenklich, weil von Seiten des Opfers nur wenig Interaktion nötig sei.
Um den Schadcode auszuführen müsse lediglich ein Excel-Dokument geöffnet werden. Ursache für das Problem ist ein fehlerhafter Umgang von Excel mit Adobes Flash-Technologie. “Wenn das Opfer eine Excel-Datei öffnet, wird der bösartige Flash-Code ohne weiteres Zutun des Nutzers ausgeführt.”
Zwar sei es nicht sehr verbreitet, diese Art von Objekten in ein Excel-Spreadsheet zu integrieren – das sei jedoch nebensächlich, da der Schadcode bereits beim Öffnen der Excel-Datei ausgeführt wird, so Laurio.
Microsoft bestreitet, dass ein solcher Flash-Code eine Schwachstelle in seinen Produkten ausnutzt. Es sei zwar möglich, dass ein Angreifer mit diesem Ansatz “ein verwundbares ActiveX Control, das bereits auf dem System ist” ausnutzt. Man wisse aber nichts von Angriffen, bei denen Hacker den Schadcode auf diese Weise per Fernzugriff ausgeführt hätten, hieß es aus Redmond.
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