Adobe bringt Patches für Acrobat und Reader

Die Lücke, die beide Produkte betraf, habe die Umgebungen auf Windows und Mac gleichermaßen angegriffen. Es gibt jetzt neue Versionen, die die Lücke nicht mehr aufweisen, so der Hersteller.

Dabei hätte ein Angreifer in der Version Acrobat 6.0.4 und Vorgängern einen Buffer Overflow auslösen können. Dies hätte zum Absturz des Systems geführt. Eine zweite Lücke soll Angreifern die Kontrolle über die Systeme gegeben und ihnen ermöglich haben, anstelle von Befehlen Schadcode auszuführen. Dieser hätte zu Datenverlust und Ähnlichem führen können.

Beide Programme sind jetzt in der Version Acrobat 6.0.5 abgesichert. Der Hersteller rät zum Update, da der Fehler als kritisch eingestuft wird. Anwender mit einer bereits früher gepatchten Version 6.0.4 seien nicht auf der sicheren Seite, weil der Patch damals nur für Mac-Umgebungen durchgeführt worden sei. Erst die neue Version bringe in allen Umgebungen Sicherheit, heißt es.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

59 Minuten ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

1 Stunde ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

7 Tagen ago