H.D. Moore ist Director Security Research beim US-Sicherheitsunternehmen BreakingPoint Systems. Er entwickelte das Hacking-Tool Metasploit. Diese Open-Source-Software enthält Muster-Exploits und dient dazu, Plattformen mit Penetrationstests zu überprüfen.
Zudem kündigte Moore an, im Juli jeden Tag eine Schwachstelle in populären Browsern zu veröffentlichen. Sein neuestes Projekt ist eine Suchmaschine für Schadsoftware-Code. Wie Moore dem Branchendienst Eweek sagte, kann die Lösung genutzt werden, um nach dem Code von derzeit etwa 300 Malware-Signaturen zu suchen. Zukünftig sollen bis zu 6000 Signaturen abrufbar sein.
Er habe sich zu der Suchmaschine von einer Anti-Viren-Software inspirieren lassen, die das US-Sicherheitsunternehmen Websense kürzlich vorgestellt hatte. Diese durchsucht Google nach binären Informationen, die in normalerweise unlesbaren exe-Dateien abgelegt sind. Websense wollte das Tool jedoch nur mit einer ausgewählten Gruppe von Sicherheitsforschern teilen, damit es nicht in die falschen Hände gerät.
Moore fühlte sich nach eigenen Angaben davon gestört, dass die Websense-Lösung nicht öffentlich zugänglich ist. Die Benutzeroberfläche der Malware-Suchmaschine komme im Gegensatz zum Websense-Tool ohne die Google SOAP (Simple Object Access Protocol) Search API (Application Programming Interface) aus. Die Malware-Suchmaschine greife direkt auf Google zu, so Moore.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…