Das sagte Infineon-Vorstandschef Wolfgang Ziebart der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Demnach will der Konzern im Geschäft mit den Chipkarten im vierten Quartal dieses Jahres den Turnaround schaffen. Der Bereich Mobilfunk soll in einem Jahr profitabel arbeiten.
Dem diene auch der Börsengang der Speicherchip-Tochter Qimonda, der am 10. August an der New York Stock Exchange (NYSE) erfolgen soll. Infineon sei auch ohne Qimonda groß genug, um im hart umkämpften Halbleitermarkt bestehen zu können, sagte Ziebart. Es komme nicht auf die absolute Größe eines Unternehmens an, sondern auf dessen relative Stärke in einem spezifischen Marktsegment.
Infineon sei auch kein attraktives Ziel für Private-Equity-Firmen (Beteiligungsgesellschaften). Eine Zerschlagung des Unternehmens “schaffe keinen Wert”. Das Infineon-Management mache zudem einen guten Job.
Im – nach dem Qimonda-Börsengang verbleibenden – Logikgeschäft strebe der Konzern eine Ausweitung der Kundenbasis an. Bislang habe Infineon im Basisbandsegment etwa 90 Prozent des Umsatzes mit Siemens gemacht – später mit Benq-Siemens. Damit sei Infineon vom Erfolg der jeweiligen Handy-Modelle abhängig gewesen.
Als neue Kunden habe man LG Electronics und Samsung gewonnen. Die ersten neue Mobiltelefone dieser Anbieter kämen jetzt auf den Markt. “Ich gehe davon aus, dass die Umsätze dann kontinuierlich nach oben gehen. Aber das hängt natürlich vom Markterfolg der Handys ab.”
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.