Sophos geht unter die Hardware-Hersteller

Die Sicherheitsbox WS1000 sucht nach Gefahren, die via Browser in ein Netzwerk gelangen, heißt es von Sophos. Beispielsweise Trojaner, Adware, Spyware und Viren. Dabei zielt das Unternehmen mit seiner neuen Lösung auf den hart umkämpfen Markt der Firmen mit 100 bis 1500 Mitarbeitern.

In erster Linie arbeitet die Appliance mit einem hochentwickelten URL-Filter. Dieser blockiert nicht nur bekannte schädliche Webseiten, die in einer Sophos-eigenen Datenbank gelistet sind, sondern ist auch in der Lage nachfolgende Malware-Downloads von solchen Seiten vorherzusehen. Darüber hinaus können Administratoren mit der Appliance auch unerwünschte Webseiten blockieren.

Nach Angaben von Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos, durchsucht die Sicherheitsfirma das Web ständig nach verdächtigen Webseiten und aktualisiert die eigene Datenbank alle fünf Minuten. Software und Hardware-Boxen für die Web-Filterung gewinnen für Security-Hersteller zunehmend an Bedeutung, da sie Schadcode blockieren können, bevor sie den Desktop erreichen.

Silicon-Redaktion

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