Höhere Rohstoffpreise wirken sich auf Rechenzentren aus

Der Grund dafür sind die steigenden Weltmarktpreise für Kupfer, Stahl oder andere Metalle wie etwa Blei, die für die Produktion nötig sind. Der Preisanstieg macht sich vor allem bei Geräten für die Notstrom-Versorgung bemerkbar.

So haben in den USA einige Hersteller in den vergangenen Wochen, die Preise für Backup-Komponenten zwischen 3 und 15 Prozent angehoben. Analysten hingegen glauben eher daran, dass die Preisanhebung mit den steigenden Verkäufen in diesem Bereich zu erklären sind. Bei wachsendem Absatz lasse sich die Verteuerung besser verkraften, heißt es.

Dennoch sind die steigenden Rohstoff-Preise nicht zu leugnen. So wird etwa auch der US-Hersteller Emerson dem Vorbild einiger Konkurrenten folgen und nun seine Liebert-Solution-Linie im Schnitt um 5,5 Prozent teurer verkaufen. Emerson aber erklärte, dass nicht die Zwischenhändler, sondern die Endkunden die Preiserhöhung zu spüren bekommen werden.

Silicon-Redaktion

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