Im Zuge der Übernahme erklärte der Speicherhersteller, dass auch die RSA-Partner mit integriert werden sollen. Die neuesten Aussagen des Unternehmens klingen jedoch ganz anders.
“Unser derzeitiger Plan ist, das RSA-Channel-Programm von dem EMC Velocity-Channel-Programm komplett getrennt zu halten”, erklärte eine Sprecherin in einer Mail gegenüber US-Medien. Weitere Angaben könne sie derzeit jedoch nicht machen.
Damit steigen auch die Chancen, dass die Kernprodukte von RSA Security, wie Verschlüsselung und Management-Software, weiterhin als eigenständige Produkte vermarktet werden. RSA könnte dann – ähnlich wie der Virtualisierungsspezialist VMware – als Marketingeinheit weiterexistieren.
Bei anderen Übernahmen verfolgte EMC bislang die Politik, dass die Unternehmen integriert werden – mitsamt deren Partnerprogrammen, die allesamt in das EMC-Programm Velocity eingegliedert wurden.
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